Doktor Wald……………..

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Bericht “Über den Rohrhardsberg” bei Schonach ins Yachtal vom 08.09.2024

Wanderbericht Elztal – Yachtal
Die letzten Tage der Organisation zur Wanderung „Über den Rohrhardsberg ins Yachtal gestalteten sich etwas außergewöhnlich. Zunächst liefen die Anmeldungen zögerlich, Anmeldungen/Abmeldungen und Absprachen mit dem Wanderführer vor Ort zogen etliche Telefonate und Emails nach sich. Schlussendlich waren es doch nur 9 Teilnehmer/-innen, die sich wie geplant auf den Weg nach Elzach machten. Der Bus, der uns zur Mühlebühlbrücke bei Schonach bringen sollte, obwohl die Fahrkarte bis dorthin gelöst war, wendete bei der Haltestelle Wälderhaus (zugleich Bus-Wendeplatz) überraschend. Wir und zwei andere Wanderinnen mussten austeigen, ohne eine vernünftige Info des Fahrers zu erhalten, warum er nur bis hierher fährt. Notgedrungen änderte sich der Verlauf der Wanderung. Einem Waldweg folgend liefen wir mäßig steil bergauf, und immer wieder hatten wir einen Blick auf die gegenüberliegende Seite des Elztales. Mit geübtem Blick fand unser Wanderführer entlang der Wegstrecke Unmengen Pfifferlinge, die er einfach nicht stehen lassen konnte. Bei einem interessanten Felsen machten wir, bei noch schönem Wetter, unsere Rast. Von hier konnten wir auch unser nächstes Ziel, den Gasthof Schwedenschanze, sehen. Der Weg dorthin führte zunächst auf einem schönen weitgehendst ebenen Waldpfad und dann vorbei am Schänzlehof auf ca. 1.020m. Dieser Hof ist der höchstgelegene Bauernhof Baden-Württembergs, der sich noch selbst versorgt. Sogar ein Sägewerk ist noch in Betrieb. Ein kurzer steiler Anstieg bis zur nächsten Rast des Gasthofes „Schwedenschanze“ auf 1.152m, lag noch vor uns. Nach der Rast auf der Terrasse wurde es innerhalb weniger Minuten ziemlich finster, weil dunkle Wolken aufzogen und den Regen ankündigten. Kurzerhand dehnten wir die Rast im Gasthaus noch etwas aus und hofften, dass es nur ein Regenschauer wäre. Aber die Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt. Den Rest des Weges, ein steiniger und wurzeliger Weg durch Wald, vorbei am „Naturdenkmal Siebenfelsen“, hinunter ins Yachtal begleitete uns der Regen. Bei der Schlusseinkehr im Schneiderhof konnten wir uns in der vom Kachelofen gewärmten Gaststube etwas trockenlegen und bei selbstgemachten Vesper wieder etwas stärken. Trotz der Routenänderung und des später einsetzenden Regen, war die Stimmung gut, die Gruppe war sich einig, dass es eine schöne Wanderung war. Der Wanderführer versorgte uns mit Informationen über das Elz- und Yachtal. Zur Überraschung aller, verschenkte er die Pfifferlinge.
Mit Dank an den Wanderführer verabschiedeten wir uns und traten die Heimreise an.
Friedrich Göller

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Bericht der “Sieben-Moore-Weg” im Hotzenwald vom 25.08.24

Sieben Moore Wanderung
Wanderbericht vom 25.08.2024
Um 9 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Steinen. Mit 3 PKws fuhren wir, 11 Wanderer, zum Steinernen Kreuz beim Parkplatz und Bushaltestelle in Herrischried Lochhäuser.
Der Himmel war wolkenverhangen und die Temperatur herbstlich kühl. Doch der Wetterbericht versprach Besserung und kündigte auch Sonnenschein am späteren Vormittag an. Also erwartete uns ideales Wanderwetter.
Der Sieben-Moore-Weg verbindet sieben Moore auf dem Dach des Hotzenwaldes.
Vom Steinerner Kreuz in unmittelbarer Nähe der Murg Quelle folgte unser Weg kurz der Straße Richtung Engelschwand. Danach den gut markierten Wegschildern nach links in den Wald an den Rand des ersten Moores, dem kleinen Fohrenmoos, dass durch Entwässerungsmaßnahmen stark gestört ist. Hier sammeln sich die Quellbäche des Turbenmoosbächles.
Wenig später tangierten wir das Gaishaltermoos, das uns hinab zur Schwarzen Säge im Schwarzenbächletal führt.
Wir erreichten das eindrucksvollste Naturdenkmal des Hotzenwaldes, den Krai-Woog-Gumpen. Hier bildet das Schwarzenbächle einen Wasserfall, außerdem zeugen Gletschermühlen von der Vereisung des Gebietes während der letzten Eiszeit.

Leider wurde hier eine Teilnehmerin von einer Wespe gestochen, benötigte ärztliche Hilfe und konnte an der weiteren Wanderung nicht mehr teilnehmen. Natürlich trübte das bis dahin unsere fröhliche Stimmung.

Nachdenklich wanderten wir weiter vom Krai-Woog-Gumpen zurück zur Schwarzen Säge und folgten dem Schwarzenbächle entlang der Moore, die sich im Tal gebildet hatten. Auf einem Holzsteg durchquerten wir einen Teil dieser Moore und konnten so aus nächster Nähe die einzigartige Landschaft bestaunen.
Zurück ging es entlang des 3 Km langen Hangmoores des Brunnmättle.
Am Ende des Naturschutzgebietes querten wir die Landstraße und mündeten auf einem Wanderweg der nach Wehrhalden und Lochhäuser führte. Wenig später erreichten wir wieder unseren Ausganspunkt, das Steinerne Kreuz.
Hier angekommen erhielten wir die telefonische Nachricht von unserer Teilnehmerin, dass es ihr wieder besser geht, worüber wir alle sehr erleichtert waren. Die ganze Wandergruppe wünschte ihr schnelle Genesung und freut sich mit ihr bald wieder eine Wanderung machen zu können.
Hans Schneider

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