Am Sonntag, den 10.03.2024, trafen sich 19 interessierte Wandersleute des Schwarzwaldvereins Steinen zum Besuch der einzigen Gedenkstätte für jüdische geflüchtete auf Schweizer Boden. Treffpunkt war um 10:30 Uhr am Bahnhof in Steinen und mit dem Zug fuhr die Gruppe nach Riehen. Nach einer Einführung mit anschließender Führung durch den ehrenamtlichen Begleiters der Gedenkstätte im ehemaligen Bahnwärterhaus in Riehen blieb Zeit, die umfangreiche Bibliothek und die ausgestellten Informationstafeln anzusehen. Ein kurzer Vortrag mit Kaffee und Zopf rundete die sehr interessanten Ausführungen ab. Uns wurde die Zeitgeschichte vor ca. 90 Jahren mit dem Umgang von Flüchtlingen aus Schweizer Sicht sehr direkt vor Augen geführt. Im Anschluss daran führt eine etwa 10 km lange Wanderung durch das Naturreservat Autal und anschließend nahe der ehemaligen Fluchtrouten über den Maienbühl oberhalb Inzlingen und durch den Wald der „Eiserne Hand“ zurück, am Salzert vorbei, nach Lörrach. Pünktlich zur Abfahrt der S5 nach Steinen kam man am Bahnhof in Lörrach an. Wanderführerin Ellen Walter hat eine sehr schöne Wanderung mit viel geschichtlichem Inhalt für alle Teilnehmer zum Besten durchgeführt. Leider zeigte sich das Wetter nicht von der besten Seite. Es fing an zu regnen als die Wanderung begann und es blieb nass bis zum Ende. Am Ende der Tour gab es für einen Teil der Truppe eine Einkehr in Steinen.
Bericht zu “Zum höchsten Punkt im Kanton Aargau” vom 03. November 2024
Wahrscheinlich lag es an der Wetterprognose, dass sich im Laufe des Tages der Nebel verzieht und wir uns an Sonnenschein und Fernsicht erfreuen durften, dass sich 16 Wanderfreudige am Bahnhof Steinen einfanden. Aufgeteilt auf 4 PKW machten wir uns auf zum Startpunkt Salhöhe. Angekommen auf der Passhöhe erwartete uns dichter Nebel und ein kühler Wind, so dass erstmal die Anoraks zum Einsatz kamen. Optimistisch wie wir waren, vertrauten wir den Wetter-Apps, die ja besseres Wetter vorhersagten und machten uns auf dem Weg. Um es vorwegzunehmen: Der Nebel blieb uns den ganzen Tag erhalten und auch jegliche Fernsicht verwehrt! Zunächst bergab ging es ab Laurenzenbad wieder aufwärts. Nachdem wir die Beguttenalp/Wanderheim passiert hatten, folgte ein etwas steilerer Aufstieg auf einem Serpentinenpfad im Wald und eine Steintreppe hinauf auf die Gälflue. Hier legten wir auch die Rast ein. Kühl und feucht war es, so dass die Rast im Stehen stattfand. Entlang der Gälflue, vorbei an der Klinik Barmelweid, steuerten wir den höchsten Punkt (963 m) der Wanderung an, die Geissflue an der Kantonsgrenze Basel-Land/Solothurn. Entlang der Geissflue erreichten wir den Kanton Aargau und vorbei am höchsten Punkt das Kanton Aargau auf 908 m. Mäßig bergab erreichten wir nach ca. 4 Std. wieder die Salhöhe. Alles in allem war es ein schöner Tag, wir genossen die frische und feuchte Luft.
Mit Dank an Friedrich machten wir uns auf den Heimweg. Nach wenigen hundert Metern Fahrstrecke durften wir uns sogar noch an ein paar Sonnenstrahlen erfreuen und mussten es hinnehmen, dass sich der Nebel tatsächlich nur ganz oben hartnäckig hielt.
Gruß
Friedrich