Bericht – Höllschlucht-Ameisenhütte-Schillighof am Samstag, 29. Juni 24

Es haben am Samstag 6 Teilnehmer an der Wanderung teil genommen. Das Wetter war schön und sehr heiss. Als Abschluss kehrten wir noch im "Schillighof" ein um uns wieder zu stärken.

Durch die Höllschlucht, vorbei an der Ameisenhütte
und Kirchhausen hinunter zum Schillighof mit
Schlusseinkehr beim Gasthaus Hirschen.

Wir starteten die Tour bei der Hofener Kirche, die wir kurz
besuchen konnten. Dann ging es durch die Höllschlucht, über Endenburg hoch zur Ameisenhütte mit dem höchsten Punkt der Tour auf 870 m. Dann über Kirchhausen hinunter zum Schillighof mit
Schlusseinkehr beim Gasthaus Hirschen.
Geführt hat Friedrich Göller die Wanderung

Neuste Beiträge

Bericht Buchswald und Ruschbachtal am 06. Oktober 2024

Etwas unsicher war die Wetterprognose, aber nichtsdestotrotz wagten es 8 Personen mit Jorge Sender die Tour in Angriff zu nehmen. Die Anreise erfolgte über den Rührberg nach Wyhlen, wo wir am Friedhof die Autos parkten. Ab dem Neuweg, wo der Ruschbach das Tal verlässt, und Wyhlen erreicht, schwenkten wir nach links ein und folgten dem Westweg (Ostvariante). Nach einem ersten kurzen Anstieg in kleinen Serpentinen, folgte ein gemütlicher ebener Pfad. Wegen einer Sperrung mussten wir den Weg verlassen und zunächst wieder bergab laufen, bevor wir wieder in der Bettinger Str. auf die geplante Route trafen. Dies hatte zur Folge, dass wir einige Höhenmeter mehr zulaufen hatten. Weiter bergauf erreichten wir die Grenze zur Schweiz, wo wir auch die Rast einlegten und von hier einen schönen Blick zum Fernsehturm St. Chrischona genießen konnten. Von hier liefen wir auf dem Dreiland-Wanderweg entlang der deutsch-schweizer Grenze oberhalb von Neufeld vorbei, bis wir in das Ruschbachtal einschwenkten. Ab hier war es wildromantisch, wegen dem feuchten Boden an vielen Stellen auch rutschig. Immer wieder über kleine Brücken wechselten wir die Bachseite. Nachdem wir am Wasserfall vorbei waren, bildeten umgestürzte Bäume ein Hindernis. Matschig und rutschig ein kleines Stück steil hinauf und auf der anderen Seite des Hindernisses wieder hinunter lag hinter uns, was wir aber mit Bravour bewältigten. Unten in Wyhlen angekommen, waren alle zufrieden mit der schönen Tour, trotz der schmutzigen Schuhe, die einige beim Friedhof wieder sauber machten. Der Ausklang fand bei Kaffee und Kuchen am Schillige, mit Dank an Jorge und seiner Frau, statt. Friedrich Göller

Ansehen »

Bericht der “Sieben-Moore-Weg” im Hotzenwald vom 25.08.24

Sieben Moore Wanderung
Wanderbericht vom 25.08.2024
Um 9 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Steinen. Mit 3 PKws fuhren wir, 11 Wanderer, zum Steinernen Kreuz beim Parkplatz und Bushaltestelle in Herrischried Lochhäuser.
Der Himmel war wolkenverhangen und die Temperatur herbstlich kühl. Doch der Wetterbericht versprach Besserung und kündigte auch Sonnenschein am späteren Vormittag an. Also erwartete uns ideales Wanderwetter.
Der Sieben-Moore-Weg verbindet sieben Moore auf dem Dach des Hotzenwaldes.
Vom Steinerner Kreuz in unmittelbarer Nähe der Murg Quelle folgte unser Weg kurz der Straße Richtung Engelschwand. Danach den gut markierten Wegschildern nach links in den Wald an den Rand des ersten Moores, dem kleinen Fohrenmoos, dass durch Entwässerungsmaßnahmen stark gestört ist. Hier sammeln sich die Quellbäche des Turbenmoosbächles.
Wenig später tangierten wir das Gaishaltermoos, das uns hinab zur Schwarzen Säge im Schwarzenbächletal führt.
Wir erreichten das eindrucksvollste Naturdenkmal des Hotzenwaldes, den Krai-Woog-Gumpen. Hier bildet das Schwarzenbächle einen Wasserfall, außerdem zeugen Gletschermühlen von der Vereisung des Gebietes während der letzten Eiszeit.

Leider wurde hier eine Teilnehmerin von einer Wespe gestochen, benötigte ärztliche Hilfe und konnte an der weiteren Wanderung nicht mehr teilnehmen. Natürlich trübte das bis dahin unsere fröhliche Stimmung.

Nachdenklich wanderten wir weiter vom Krai-Woog-Gumpen zurück zur Schwarzen Säge und folgten dem Schwarzenbächle entlang der Moore, die sich im Tal gebildet hatten. Auf einem Holzsteg durchquerten wir einen Teil dieser Moore und konnten so aus nächster Nähe die einzigartige Landschaft bestaunen.
Zurück ging es entlang des 3 Km langen Hangmoores des Brunnmättle.
Am Ende des Naturschutzgebietes querten wir die Landstraße und mündeten auf einem Wanderweg der nach Wehrhalden und Lochhäuser führte. Wenig später erreichten wir wieder unseren Ausganspunkt, das Steinerne Kreuz.
Hier angekommen erhielten wir die telefonische Nachricht von unserer Teilnehmerin, dass es ihr wieder besser geht, worüber wir alle sehr erleichtert waren. Die ganze Wandergruppe wünschte ihr schnelle Genesung und freut sich mit ihr bald wieder eine Wanderung machen zu können.
Hans Schneider

Ansehen »