Bericht zur Wanderung “Viadukt- und Schluchtentour” vom 25.05.2024

Erfreulicherweise fanden sich 19 Wanderlustige am Treffpunk ein. Fahrgemeinschaften waren schnell gebildet und setzten sich zum Startpunkt der Tour, Wanderparkplatz beim Schützenhaus in Lenzkirch-Kappel, in Bewegung.

 Kurz nach Beginn der Tour erreichten wir die kleine St. Antoniuskapelle (kurze Beschreibung sh. unten). Über den Mühlenweg führt der Weg hinunter in die Haslach-Schlucht. Aussichtspunkte wie der „Schleifenfelsen“ und „Höllochfelsen“ erlauben immer wieder schöne Blicke über und hinunter in die Schlucht. Auf schmalem, steilem und wildromantischem Pfad ging es erneut hinunter in die Haslach-Schlucht, wo der Roodbach in die Haslach mündet. Parallel zur Haslach führt der Weg bis zur Mündung, wo die Haslach und die Gutach zusammenfließen und zur Wutach werden. Hier legten wir auch die Rast ein. Da es zwischenzeitlich angefangen hatte zu regnen, suchten sich die Teilnehmer einigermaßen trockene Plätze. Unter Regenschirmen stehend oder unter großen Bäumen und dichtem Laubwerk kauernd , verbrachten wir die Rast, die nicht allzu lange ausgedehnt wurde. Es folgte ein Stück entlang der Wutach. Nasse Wurzeln und Steine erforderten einiges an Trittsicherheit. Ein mäßig steiler Pfad führte aus der Schlucht heraus. Nun eröffnete sich ein weiter Blick über das Gutachtal und den Verlauf der Bahntrasse mit seinen Viadukten und die Sonne hatte zwischenzeitlich den Regen abgelöst. Über Wiesen und Waldwege, sowie ein Stück auf der stillgelegten Trasse, wo früher das „Bonndorferli“ schnaufte, erreichten wir wieder unsere Fahrzeuge. Den Kommentaren zufolge war es eine sehr schöne und anspruchsvolle Tour. Das Gros der Teilnehmer ließ den Tag bei einer Einkehr in Steinen ausklingen. Friedrich Göller

Antoniuskapelle

Vor etwa 150 Jahren pilgerten fromme Bürger von Kappel in den Antoniuswald zu einer kleinen Antoniusstatue, die in einem ausgehöhlten Baum stand. An dieser Stelle wurde 1884 die erste kleine Antoniuskapelle gebaut von reichen Bürgern und Elsaßträgern.

Im Jahr 1934 ergriff Otto Gallus Jägler die Initiative, eine neue Kapelle zu bauen. Leider starb er am 18. September 1934. Seine Nichte Hermine Spiegelhalter aus Lenzkirch übernahm die Ausführung des letzten Wunsches des Verstorbenen.

Zur Antoniuskapelle führt der Stationenweg (siehe dort!).

Jedes Jahr um den 13. Juni, dem Gedenktag des hl. Antonius von Padua, wird das Patrozinium der Kapelle mit Gottesdienst, Fahrzeugsegnung und einem Umtrunk gefeiert.

Nähere Informationen zu den Glocken von Kappel und ein Link zum Glockengeläut (Audio-Datei) auf die Seite des Erzbistums Freiburg:
http://www.ebfr-glocken.de/html/liste/glockensuche.html?&tab=detail&scene=detail&m=33923&e=34012&id=1438

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Bericht zu “Zum höchsten Punkt im Kanton Aargau” vom 03. November 2024

Wahrscheinlich lag es an der Wetterprognose, dass sich im Laufe des Tages der Nebel verzieht und wir uns an Sonnenschein und Fernsicht erfreuen durften, dass sich 16 Wanderfreudige am Bahnhof Steinen einfanden. Aufgeteilt auf 4 PKW machten wir uns auf zum Startpunkt Salhöhe. Angekommen auf der Passhöhe erwartete uns dichter Nebel und ein kühler Wind, so dass erstmal die Anoraks zum Einsatz kamen. Optimistisch wie wir waren, vertrauten wir den Wetter-Apps, die ja besseres Wetter vorhersagten und machten uns auf dem Weg. Um es vorwegzunehmen: Der Nebel blieb uns den ganzen Tag erhalten und auch jegliche Fernsicht verwehrt! Zunächst bergab ging es ab Laurenzenbad wieder aufwärts. Nachdem wir die Beguttenalp/Wanderheim passiert hatten, folgte ein etwas steilerer Aufstieg auf einem Serpentinenpfad im Wald und eine Steintreppe hinauf auf die Gälflue. Hier legten wir auch die Rast ein. Kühl und feucht war es, so dass die Rast im Stehen stattfand. Entlang der Gälflue, vorbei an der Klinik Barmelweid, steuerten wir den höchsten Punkt (963 m) der Wanderung an, die Geissflue an der Kantonsgrenze Basel-Land/Solothurn. Entlang der Geissflue erreichten wir den Kanton Aargau und vorbei am höchsten Punkt das Kanton Aargau auf 908 m. Mäßig bergab erreichten wir nach ca. 4 Std. wieder die Salhöhe. Alles in allem war es ein schöner Tag, wir genossen die frische und feuchte Luft.
Mit Dank an Friedrich machten wir uns auf den Heimweg. Nach wenigen hundert Metern Fahrstrecke durften wir uns sogar noch an ein paar Sonnenstrahlen erfreuen und mussten es hinnehmen, dass sich der Nebel tatsächlich nur ganz oben hartnäckig hielt.

Gruß
Friedrich

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Bericht zu “Wir wollen was tun – gemeinsam für das Auerhuhn”, vom Sa 19.10.24

.. Anreise per ÖV und Mitfahrgelegenheit
 
… gute informative Begrüssung und Organisation
 
… ca. 40 Teiln.
 
… 3 Std. Arbeitseinsatz 
 
… ich war in der Gruppe “… Freiraum im Wald für das Auerhuhn zu schaffen” – während der Arbeit guter Austausch von Wissen über das Auerhuhn + sich Kennenlernen von “willigen Naturschützern” (Gleitschirmflieger, junge Jäger, SWV-Mitgl., u. m.)
 
… ME wurde vom Betreiber des Restaurants KANDELWELT gesponsert (Bravo an VA!)
 
Resumée, … diese Aktion perfekt für mich > körperlich ebbis schaffe – neue Kontakte knüpfen – zukunftweisend lernen <   Ziel, ... vielleicht erreichen wir mit solchen Aktionen Mitmenschen, welche solch eine Freizeittätigkeit anspricht:   > freie Natur mit ganzkörperl. Bewegung    anstatt muffiges Fitness-Studio
 
> junge, abenteuerlustige Eltern mit Kindern (die jüngsten waren ca. 8)
 
> low-budget geeignet (Fahrgemeinschaft, etc.)
 
> Menschen, welche was “neues” wagen möchten 
 
> nächste Aktion von AiS wird in einem Jahr sein , … werde auf jeden Falle wieder daran teilnehmen.
 
Gruß aus dem Wolfischbühl,
 
Josef

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Bericht zu “Buchswald und Ruschbachtal” am 06. Oktober 2024

Etwas unsicher war die Wetterprognose, aber nichtsdestotrotz wagten es 8 Personen mit Jorge Sender die Tour in Angriff zu nehmen. Die Anreise erfolgte über den Rührberg nach Wyhlen, wo wir am Friedhof die Autos parkten. Ab dem Neuweg, wo der Ruschbach das Tal verlässt, und Wyhlen erreicht, schwenkten wir nach links ein und folgten dem Westweg (Ostvariante). Nach einem ersten kurzen Anstieg in kleinen Serpentinen, folgte ein gemütlicher ebener Pfad. Wegen einer Sperrung mussten wir den Weg verlassen und zunächst wieder bergab laufen, bevor wir wieder in der Bettinger Str. auf die geplante Route trafen. Dies hatte zur Folge, dass wir einige Höhenmeter mehr zulaufen hatten. Weiter bergauf erreichten wir die Grenze zur Schweiz, wo wir auch die Rast einlegten und von hier einen schönen Blick zum Fernsehturm St. Chrischona genießen konnten. Von hier liefen wir auf dem Dreiland-Wanderweg entlang der deutsch-schweizer Grenze oberhalb von Neufeld vorbei, bis wir in das Ruschbachtal einschwenkten. Ab hier war es wildromantisch, wegen dem feuchten Boden an vielen Stellen auch rutschig. Immer wieder über kleine Brücken wechselten wir die Bachseite. Nachdem wir am Wasserfall vorbei waren, bildeten umgestürzte Bäume ein Hindernis. Matschig und rutschig ein kleines Stück steil hinauf und auf der anderen Seite des Hindernisses wieder hinunter lag hinter uns, was wir aber mit Bravour bewältigten. Unten in Wyhlen angekommen, waren alle zufrieden mit der schönen Tour, trotz der schmutzigen Schuhe, die einige beim Friedhof wieder sauber machten. Der Ausklang fand bei Kaffee und Kuchen am Schillige, mit Dank an Jorge und seiner Frau, statt. Friedrich Göller

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