95. Generalversammlung am Samstag, den 02. März 2024

Nachdem sich die Gäste mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, eröffnete Bodo Küster die Jahreshauptversammlung und begrüsste alle Anwesenden, insbesondere die heute zu ehrenden Mitglieder.

Nachdem sich die Gäste mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, eröffnete Bodo
Küster die Jahreshauptversammlung und begrüsste alle Anwesenden, insbesondere
die heute zu ehrenden Mitglieder.

Die 4 Wegewarte des SWV Steinen e.V. betreuen für die Öffentlichkeit rund 130 km Wanderwege
auf den Gemarkungen Steinen und Maulburg. Die Betreuungsgebiete sind entsprechend weitläufig
und die höchsten Markierungen und Wegweiser liegen auf ca. 900m Höhe.

Mit der Gemeinde Steinen konnten wir einen neuen Betreuungsvertrag für die Wegearbeit
schließen, der nun zeitgemäße Konditionen umfasst. Vielen Dank an Bürgermeister Braun und Frau Beate Schmidt vom Hauptamt auch für die stets
angenehme und gute Zusammenarbeit.

Bei der GV 2023 habe ich erklärt, dass wir das 100-jährige Jubiläum im Jahr
2024 nachholen werden und dann schon das 101-Jährige begehen können. Das Programm der
Jahreshauptversammlung beginnt am Freitag, den 28. Juni 2024, mit dem Eintreffen der Wimpel-
Wandergruppe aus Emmendingen.
Am Samstag, den 29. Juni 2024 startet die Jahreshauptversammlung des gesamten Schwarzwald-
vereins in der Wiesentalhalle mit anschließenden Workshops und begleitenden Exkursionen.
Am Sonntag, 30. Juni wird es anlässlich unseres 101-jährigen Jubiläums einen musikalischen
Frühschoppen mit Mittagessen und Wandertreff des Bezirks in der Wiesentalhalle geben. Wir
freuen uns auf viele Gäste!

Neue Jahresbeiträge

Einzelmitgliedschaft 39 € Plus von 12 €
Familienmitgliedschaft 49 € Plus von 11 €
Jugendmitgliedschaft 17 € Plus von 7 €
Körperschaften 70 € bleiben gleich

Wahlen:

Rechner Jochen Leotard für 1 Jahr
Wegewarte Fritz Förster
Friedrich Göller
Kurt Vögtler
Beirat Helmut Müller
Naturschutzwart Josef Engler bis 2025
Kassenprüfer Jürgen Hitze

Ehrungen:

25 Jahre Mitgliedschaft mit Urkunde überreichen zu
dürfen: Bernhard Ebner, Helga Schöni, Yvette Gromzig, Else und Edmund Maier, Dr. Hans-
Joachim Vester, Heidi, Florian und Kurt Vögtler, Rosmarie Wygandt, Sigrid und Martin
Morawietz, Moritz Brunner, Thomas Brunner, Gerlinde und Pasquale Gravino, Eva Merstetter-
Brunner, Renate und Johannes Schmidt, Beate und Jürgen Hess.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wird geehrte: Otto Osswald.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft werden geehrt: Hans-Willi Dürr, Ingeborg Höfler und Wilfried Klutz.
Für 60 Jahre Mitgliedschaft wird geehrt: Vreni Eckerlin.

Laut Teilnehmerliste waren 55 Personen anwesend.

Steinen, den 04. März 2024

Neuste Beiträge

Bericht “Über den Rohrhardsberg” bei Schonach ins Yachtal vom 08.09.2024

Wanderbericht Elztal – Yachtal
Die letzten Tage der Organisation zur Wanderung „Über den Rohrhardsberg ins Yachtal gestalteten sich etwas außergewöhnlich. Zunächst liefen die Anmeldungen zögerlich, Anmeldungen/Abmeldungen und Absprachen mit dem Wanderführer vor Ort zogen etliche Telefonate und Emails nach sich. Schlussendlich waren es doch nur 9 Teilnehmer/-innen, die sich wie geplant auf den Weg nach Elzach machten. Der Bus, der uns zur Mühlebühlbrücke bei Schonach bringen sollte, obwohl die Fahrkarte bis dorthin gelöst war, wendete bei der Haltestelle Wälderhaus (zugleich Bus-Wendeplatz) überraschend. Wir und zwei andere Wanderinnen mussten austeigen, ohne eine vernünftige Info des Fahrers zu erhalten, warum er nur bis hierher fährt. Notgedrungen änderte sich der Verlauf der Wanderung. Einem Waldweg folgend liefen wir mäßig steil bergauf, und immer wieder hatten wir einen Blick auf die gegenüberliegende Seite des Elztales. Mit geübtem Blick fand unser Wanderführer entlang der Wegstrecke Unmengen Pfifferlinge, die er einfach nicht stehen lassen konnte. Bei einem interessanten Felsen machten wir, bei noch schönem Wetter, unsere Rast. Von hier konnten wir auch unser nächstes Ziel, den Gasthof Schwedenschanze, sehen. Der Weg dorthin führte zunächst auf einem schönen weitgehendst ebenen Waldpfad und dann vorbei am Schänzlehof auf ca. 1.020m. Dieser Hof ist der höchstgelegene Bauernhof Baden-Württembergs, der sich noch selbst versorgt. Sogar ein Sägewerk ist noch in Betrieb. Ein kurzer steiler Anstieg bis zur nächsten Rast des Gasthofes „Schwedenschanze“ auf 1.152m, lag noch vor uns. Nach der Rast auf der Terrasse wurde es innerhalb weniger Minuten ziemlich finster, weil dunkle Wolken aufzogen und den Regen ankündigten. Kurzerhand dehnten wir die Rast im Gasthaus noch etwas aus und hofften, dass es nur ein Regenschauer wäre. Aber die Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt. Den Rest des Weges, ein steiniger und wurzeliger Weg durch Wald, vorbei am „Naturdenkmal Siebenfelsen“, hinunter ins Yachtal begleitete uns der Regen. Bei der Schlusseinkehr im Schneiderhof konnten wir uns in der vom Kachelofen gewärmten Gaststube etwas trockenlegen und bei selbstgemachten Vesper wieder etwas stärken. Trotz der Routenänderung und des später einsetzenden Regen, war die Stimmung gut, die Gruppe war sich einig, dass es eine schöne Wanderung war. Der Wanderführer versorgte uns mit Informationen über das Elz- und Yachtal. Zur Überraschung aller, verschenkte er die Pfifferlinge.
Mit Dank an den Wanderführer verabschiedeten wir uns und traten die Heimreise an.
Friedrich Göller

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Bericht der “Sieben-Moore-Weg” im Hotzenwald vom 25.08.24

Sieben Moore Wanderung
Wanderbericht vom 25.08.2024
Um 9 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Steinen. Mit 3 PKws fuhren wir, 11 Wanderer, zum Steinernen Kreuz beim Parkplatz und Bushaltestelle in Herrischried Lochhäuser.
Der Himmel war wolkenverhangen und die Temperatur herbstlich kühl. Doch der Wetterbericht versprach Besserung und kündigte auch Sonnenschein am späteren Vormittag an. Also erwartete uns ideales Wanderwetter.
Der Sieben-Moore-Weg verbindet sieben Moore auf dem Dach des Hotzenwaldes.
Vom Steinerner Kreuz in unmittelbarer Nähe der Murg Quelle folgte unser Weg kurz der Straße Richtung Engelschwand. Danach den gut markierten Wegschildern nach links in den Wald an den Rand des ersten Moores, dem kleinen Fohrenmoos, dass durch Entwässerungsmaßnahmen stark gestört ist. Hier sammeln sich die Quellbäche des Turbenmoosbächles.
Wenig später tangierten wir das Gaishaltermoos, das uns hinab zur Schwarzen Säge im Schwarzenbächletal führt.
Wir erreichten das eindrucksvollste Naturdenkmal des Hotzenwaldes, den Krai-Woog-Gumpen. Hier bildet das Schwarzenbächle einen Wasserfall, außerdem zeugen Gletschermühlen von der Vereisung des Gebietes während der letzten Eiszeit.

Leider wurde hier eine Teilnehmerin von einer Wespe gestochen, benötigte ärztliche Hilfe und konnte an der weiteren Wanderung nicht mehr teilnehmen. Natürlich trübte das bis dahin unsere fröhliche Stimmung.

Nachdenklich wanderten wir weiter vom Krai-Woog-Gumpen zurück zur Schwarzen Säge und folgten dem Schwarzenbächle entlang der Moore, die sich im Tal gebildet hatten. Auf einem Holzsteg durchquerten wir einen Teil dieser Moore und konnten so aus nächster Nähe die einzigartige Landschaft bestaunen.
Zurück ging es entlang des 3 Km langen Hangmoores des Brunnmättle.
Am Ende des Naturschutzgebietes querten wir die Landstraße und mündeten auf einem Wanderweg der nach Wehrhalden und Lochhäuser führte. Wenig später erreichten wir wieder unseren Ausganspunkt, das Steinerne Kreuz.
Hier angekommen erhielten wir die telefonische Nachricht von unserer Teilnehmerin, dass es ihr wieder besser geht, worüber wir alle sehr erleichtert waren. Die ganze Wandergruppe wünschte ihr schnelle Genesung und freut sich mit ihr bald wieder eine Wanderung machen zu können.
Hans Schneider

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