Wanderberichte 2023

Wieso funktioniert Notruf ohne Empfang? Der Notruf 112 wird immer zunächst über das Netz des eigenen Anbieters abgewickelt, es sei denn die Signalstärke ist zu schwach für eine Sprachverbindung. Dann wird er über ein anderes verfügbares Netz umgeleitet, dessen Signalstärke ausreichend ist. Der Notruf funktioniert nur für die Nummer 112. Bei einem Polizei-Notruf, also der Nummer 110, ist dies nicht möglich.
Wir 3 Wegewarte haben den Zustand der Wege mehrmals im Jahr überprüft und dort wo erforderlich von Buschwerk und Gestrüpp freigeschnitten sowie Wegemarkierungen erneuert, bzw. ergänzt und gereinigt. Dies war im Jahr 2023 auch der Schwerpunkt der Arbeiten. Wir 3 Wegewarte, Vögtler, Adler und Göller, sind ca. 310km und 49h (Arbeitszeit) mit unseren eigenen Autos und unseren eigenen Werkzeugen gefahren. Zusätzliche Arbeiten im Jahr 2023: Hier ist lediglich die Beseitigung eines umgestürzten Baumes auf dem Pfad zum Häfnet-Brünneli hinauf zu erwähnen. Eure Wegewarte
Wir mussten ja das Wintergrillen um 1 Woche wegen ungemütlichem nassen Wetter auf Samstag den 16.12.2023 verschieben. Dieses mal hatten wir trockenes Wetter und sogar etwas Sonnenschein. Am gemütlichen, wärmenden grossen Lagerfeuer trafen sich ab 16:00 19 Outdoor-Liebhaber, die ihre mitgebrachten Speisen grillten. Es war ein sehr gemütlicher und lustigen Nachmittag der bis in die späteren Abendstunden dauerte. Auf dem Heimweg sind noch einige von uns "rechts ab" zum Ausklang des Abends in das Vesivio "abgebogen". Da gönnten wir uns neben ein paar Erfrischungen noch eine gemeinsame Familienpizza. Schön war´s Kurt
Eine abenteuerliche Wanderung bei Wind, Wetter und strahlendem Sonnenschein in den Schweizer Voralpen am Thunersee
Ca. 15 Personen die Spaß am Kochen und Grillen haben, hatten sich am Freitag ab 17:00 zu einem gemütlichen Abend-Grillen getroffen.
Hans Schneider lud im Namen des SWV zu dieser Tour ein und 7 hitzebeständige Menschen folgten der Einladung trotz sommerlicher Höchsttemperaturen und entsprechenden Warnungen. Mit zwei Autos fuhren wir zum Parkplatz Wolfsgrund nach Schluchsee. Einmal über die Straße, schon waren wir auf unserem Pfad. Zum Glück verlief der Weg meistens im Wald und wir konnten den Anstieg gut bewältigen. An Weg entlang gab es auf Tafeln viele Informationen zu diesem sehr alten Pfad, wo in früherer Zeit Jäger Hirsche und Wildscheine erlegten. Höhepunkt war der Bildstein, eine steinige Anhöhe, nicht einfach zu besteigen, deshalb gibt es da „neuzeitliche Stufen“, die von manchen von uns aber ignoriert wurden. Die wunderbare Aussicht oben lud zur Pause ein, mit Blick auf den Schluchsee mit dem bunten Wassertreiben und auf den Feldberg ließ es sich gut vespern. Bergab zum Teil über sehr steinige Wege erreichten wir bald Aha und damit auch den See. An dem ging es nun entlang, immer unter Bäumen. Manches Badeplätzchen war zu sehen, aber meist schon besetzt. In weiser Voraussicht hatte doch tatsächlich jemand den Badeanzug und ein Handtuch dabei. Und bald fanden wir einen geeigneten Einstieg. Zwei weitere Badelustige sprangen einfach in der Unterhose rein. Andere gönnten ihren Füßen eine Abkühlung. Herrlich erfrischend war es und danach waren die letzten 45 Min. unserer Tour noch gut zu schaffen. Den Abschlusskaffee und Kuchen und leckeres Eis gab es in Schönau im Café Gutmann. Eine Super Tour, eine Super Gemeinschaft! Ein Dank an Hans für die Führung und auch an alle, die dabei waren und für gute Stimmung sorgten.
Um 9.00 Uhr war Treffpunkt am Bahnhof in Steinen. Wir waren 7 Personen, zwei Personen, die sich schon angemeldet hatten haben leider wieder abgesagt, sie befürchteten nicht schwindelfrei oder trittsicher genug zu sein. Wir fuhren in Fahrgemeinschaften nach Todtnau Busbahnhof. Von dort dann mit dem Bus zum Feldberg, Haltestelle Hebelhof wo wir um ca. 10.30 Uhr ankamen. Sofort machten wir uns auf den Weg zur Wiesenquelle, die ihr dünnes Rinnsal in das Quellbecken ergoss. Kaum zu glauben, dass daraus einmal die größere Wiese schon nach wenigen Kilometern entstehen wird. Zunächst ging es über breite Forstwege und dann später über schmale Pfade quer über die Schipisten des Fahler Schigebietes bis wir an der Schlägelbach Hütte ankamen. Hier machten wir eine kurze Zwischenrast und genossen das eiskalte unheimliche gute Wasser das dort aus dem Brunnen floss. Von nun an gingen wir auf schmalen Pfaden immer auf der Nordseite durch Wald und Flur z. Teil zwischen hohen Gräsern. Dabei hatten wir immer wieder herrliche Aussichten zum Feldberg auf der gegenüberliegenden Seite und nach Westen bis hin zum Belchen, dem Blauen und den in der Ferne liegenden Vogesen. Etwa auf der Hälfte der Strecke kam dann der alpine Teil, der aber von allen gut gemeistert wurde. Trittsicherheit war jedenfalls erforderlich, auf diesem Streckenabschnitt gab es schon steil abfallende Stellen, bei denen man schon schwindelfrei sein sollte. Halteseile oder sonstige Hilfsmittel gab es nicht. Mittagsrast machten wir auf dem Ernst Eckert Bänkle mit herrlicher Aussicht ins Wiesental und auf Todtnau mit dem gesamten Panorama. Bald kam das Hasenhorn in Sicht. Wie ließen es uns nicht nehmen auch noch den Hasenhorn Turm zu besteigen und die tolle Rundumsicht zu genießen. Anschließend ging‘s bergab zur Bergstation der Hasenhornbahn und von dort mit dem Lift hinunter und so waren wir dann gegen 16.00 Uhr in Todtnau. Wegen des Städtlifestes fanden wir kein geeignetes Lokal. So fuhren wir nach Schönau ins Café Goldmann und ließen dort den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Fritz Förster
Wir fuhren mit dem Zug nach Haagen und von da kreuz und quer durch den Grüttpark, am Grüttsee vorbei in den "Rosengarten". Es war ein gemütlicher, lustiger Abendspaziergang. Im Rosengarten wurden wir sehr freundlich bewirtet. Anschliessend sind wir wieder durch den Grüttpark nach Haagen und mit dem 22:00 Zug nach Hause. Kurt